EFC Mandantenmagazin – Ausgabe 01 | 2021



 

Ihre persönliche Finanzplanung: wichtiger denn je!

Wofür steht das Financial Planning, warum ist es so wichtig? Die qualitativen Unterschiede bei den Angeboten des Finanzmarktes sind groß. Und oftmals ist nicht direkt zu erkennen, wer sich in der Branche wirklich auskennt.

Viele Marktteilnehmer bieten das Thema Finanzplanung als Randerscheinung mit an. Bei EFC ist das Wort Finanzplanung („Financial Planning“) im Firmennamen enthalten, wir leben die Finanzplanung – und gestalten mit Ihnen eine Strategie für Ihre Finanzen.

Wann Sie eine Finanzplanung erstellen lassen sollten?

Wenn Sie mindestens eine der folgenden Fragen nicht direkt beantworten können, sollten Sie uns kontaktieren:

  • Wie werden sich Ihr Vermögen und Ihre Liquidität in den nächsten Jahren bei unterschiedlichen Ertragsaussichten verändern?
  • Wie hoch ist die Rendite Ihres gesamten verfügbaren Vermögens nach Steuern?
  • Wie hoch ist die Nettomietrendite Ihrer vermieteten Immobilien nach Steuern?
  • Ab welchem Alter können Sie sich Ihren gewünschten Ruhestand leisten?

Darüber hinaus möchten viele unserer Mandanten einfach überprüfen lassen, ob sie mit ihren Entscheidungen, die sie in den letzten Jahren getroffen haben, noch auf Zielkurs liegen.

Merkmale einer soliden Finanzplanung

Eine Finanzplanung sollte immer produktunabhängig erstellt werden. Wenn Sie uns als neutralen Finanzplaner mit der Erstellung Ihrer Finanzplanung beauftragen, ist diese Dienstleistung für Sie in aller Regel mit einer Honorarzahlung verbunden. Die kostenlose Erstellung von Finanzplanungen ist eher selten zu finden, es sei denn, der Ersteller bekommt seine Arbeit von einer kooperierenden Bank oder einem Produktgeber vergütet. Diese muss umfänglich, also vollständig erfolgen! Denn nur dann sind die Ergebnisse, die Sie aus der Finanzplanung erhalten, auch aussagekräftig und für Sie nutz- und verwertbar. Die Aufnahme bezieht sich vor allem auf Daten zu

  1. Ihren Vermögenswerten
  2. Ihren Verbindlichkeiten
  3. Ihren Einnahmen und Ausgaben
  4. Ihrer Person und Ihren Lebensumständen sowie
  5. Ihren persönlichen Vorstellungen und Zielen.

Fehlende oder unzutreffende Angaben führen im schlechtesten Fall zu falschen Schlüssen und damit zu Ergebnissen, die nicht halten, was Sie sich davon versprechen! Jetzt beginnt die Arbeit des Finanzplaners, denn es geht darum, die Daten und Fakten zusammen zu fügen. Bei einer Planung durch uns werden die aufgenommenen Daten professionell bewertet und sind die Grundlage für alle Berechnungen und Prognosen. Dabei stehen Ihre persönliche Berufs- und Lebenssituation und Ihre Ziele absolut im Vordergrund. Es ist IHRE Finanzplanung! Und diese sollte so individuell wie möglich sein.

Für größere Vermögen ist es durchaus empfehlenswert, nach der erfolgten Finanzplanung auch eine Erbschafts- und Schenkungsplanung anzuschließen. Gerade auf diesem Sektor können oft erhebliche finanzielle Nachteile vermieden werden.

Sprechen Sie uns an, wir verschaffen Ihnen Transparenz und Planungssicherheit!


 

Die Kombination von Nachhaltigkeit und Rendite ist möglich! Und sinnvoll.

Nachhaltig investieren.“ „Investieren Sie in ESG-Investments!“ „Verantwortungsbewusst Geld anlegen.“ – Diese Überschriften lesen Sie derzeit oft in Finanzzeitschriften, Internetforen und Werbebroschüren Ihrer Bank.

Anleger befassen sich zunehmend mit dem Thema Klimawandel. Nachhaltige Investments werden auch bei deutschen Anlegern immer beliebter. Fonds, die Kriterien wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung bei der Geldanlage berücksichtigen, verzeichnen großen Zulauf.

Das Angebot am Markt ist jedoch unübersichtlich“ berichtet David Emamzadeh, Produktmanager der EFC AG. „Es gibt unterschiedliche Definitionen von Nachhaltigkeit, zahlreiche Investments mit vielfältigen Ausgestaltungen, sowie Ausschluss- und Gewichtungskritierien. Weiterhin stellt sich für viele Anleger die Frage: Ist die Kombination von Nachhaltigkeit und Rendite überhaupt möglich?

Wir können diese Frage mit „Ja, das ist sie.“ beantworten. „Nachhaltig investieren kostet keine Rendite, sondern kann im Gegenteil sehr rentabel sein“ so Emamzadeh. „Aber nur, wenn man aus dem unübersichtlichen Produktangebot die richtigen Investments auswählt.

Investmentmöglichkeiten gibt es viele, denn die EU fördert nachhaltige Anlagen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Brüssel will den Ausstoß an Treibhausgasen in der EU bis 2030 um 40 % im Vergleich zu 1990 senken. Die Kommission schätzt, dass dafür jährlich 180 Milliarden Euro klimafreundlich investiert werden müssten. Da öffentliche Investitionen dafür nicht reichen, sollen private Anleger ermuntert werden.

Ihre EFC Beraterin/Ihr EFC Berater hilft Ihnen bei der Auswahl ertragreicher und sinnvoller Nachhaltigkeitsinvestments. Ein Beispiel ist die Global Green Strategy, unsere Empfehlung in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere zu investieren. In dieser flexiblen Kapitalanlage wird Ihr Vermögen in mehr als 3.900 Aktien weltweit gestreut. Und dies sehr erfolgreich. Mit 11,45 % Rendite p.a. seit der Auflegung im Jahr 2013 kann man von einer rentablen und soliden Wertentwicklung sprechen. Wesentlicher Aspekt: Im Vergleich zu den Firmen im MSCI World Index, einem Index, der die Wertentwicklung von Firmen aus 23 Industrieländern abbildet und 1.600 Aktien beinhalten, erzielt die Global Green Strategy ca. 75 % CO2-Reduktion und führt zu einer 99,9 %igen Reduzierung der potenziellen Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Wahrlich ein Beitrag zum Klimaschutz!

Fazit: Wer Geld „sauber“ anlegt, muss nicht auf Rendite verzichten!

Besprechen Sie Ihre individuelle Investment-Strategie mit Ihrer/Ihrem persönlichen EFC Beraterin/Berater, die/der mit Ihnen gemeinsam eine passgenaue Lösung für Sie entwickelt.


 

Garantiert zu wenig – Altersvorsorge im Niedrigzinsumfeld

Seit Jahren entwickeln sich die Zinsen nur in eine Richtung – nach unten. Im Jahr 2000 erzielte der durchschnittliche Käufer einer deutschen, zehn Jahre laufenden Staatsanleihe noch eine Rendite von 5,26 % pro Jahr. Der Anleger, der im Jahr 2020 dem deutschen Staat über 10 Jahre Geld verliehen hat, musste dafür im Schnitt 0,47 % pro Jahr bezahlen.

Was hat das mit Ihrer Altersvorsorge zu tun?

Für klassische Renten- und Lebensversicherungen spricht die Versicherungsgesellschaft Garantien aus. Dem Versicherungskunden wird garantiert, dass er zur Fälligkeit seiner Versicherung mindestens seine eingezahlten Beiträge zurückerhält, oder – das ist der Regelfall – sogar eine garantierte Verzinsung auf sein eingezahltes Kapital erhält. Aktuell dürfen Versicherungsgesellschaften hier bis zu 0,9 % p.a. garantieren.

Zusätzlich zu dieser garantierten Verzinsung erhält der Versicherungsnehmer eine höhere Verzinsung, sofern die Versicherungsgesellschaft mit ihren Kapitalanlagen tatsächlich höhere Erträge erwirtschaftet, als für die Garantien benötigt werden.

Um diese Garantien abbilden zu können müssen die Versicherer die Kundengelder dementsprechend anlegen – und hier kommt die oben angesprochene Zinsentwicklung ins Spiel. Ein Teil der Kundengelder muss zwingend in sichere Anlagen, wie beispielsweise deutsche Staatsanleihen, investiert werden. In der Vergangenheit wurden auch mit diesen sicheren Anlagen Erträge erwirtschaftet. Der verdiente Zins diente den Gesellschaften damit als „Risikopuffer“, um Teile der Kundengelder in ertragreiche Anlageformen zu investieren. Im derzeitigen Minuszinsumfeld bleibt den Gesellschaften kein „Risikopuffer“, um höhere Erträge zu erzielen. Im Schnitt erwirtschaftet eine klassische Versicherung mit einem Garantiezins von 0,9 % p.a. im Jahr 2021 laut einer aktuellen Studie der Ratingagentur Assekurata eine laufende Verzinsung von nur noch 2,13 % pro Jahr. Im Jahr 2011 lag die durchschnittliche Verzinsung noch bei ca. 4 % pro Jahr.

Wie schaffe ich es dann heute noch, ohne Zinsen, genug für die Altersvorsorge anzusparen?

Garantien sind teuer – wie oben erläutert, muss der Anleger durch die Garantie auf zusätzliche, höhere Erträge verzichten. Die Lösung dieses Problems liegt sehr nahe – der Verzicht auf Garantien! Aber ist das nicht zu riskant?

Langfristige Investments in die Aktienmärkte, auch in Form von Versicherungsprodukten zur Altersvorsorge, haben historisch in aller Regel gute Erträge für den Anleger erzielt. Ein Blick auf den DAX, den bekanntesten deutschen Aktienindex, zeigt: Seit 1970 (Rückrechnung) gab es nur eine Marktphase, bei der ein Investor mit einem längeren Anlagehorizont als zehn Jahre Verluste gemacht hätte (1999-2010). Die durchschnittliche Jahresrendite von 1970 bis Ende 2020 liegt bei 8 % pro Jahr. Ein Investor mit einem Anlagezeitraum von zwölf oder mehr Jahren, hätte eine Garantie in keinem Fall in Anspruch genommen.

Es gibt also Anlagemöglichkeiten, die bei langen Laufzeiten – typisch für die Altersvorsorge – Garantien überflüssig machen. Ihre EFC Beraterin/ Ihr EFC Berater hat Zugriff auf alle Konzepte, die der Markt bietet. Sie/Er empfiehlt Ihnen gerne die für Sie beste Lösung. Sprechen Sie sie/ihn an – Sie werden es garantiert nicht bereuen!


 

Wohnen – mehr als nur ein Grundbedürfnis

Während die deutsche Wirtschaft sowie unser gesamter Alltag 2020 stark von „Corona“ geprägt waren und wir alle vor neue und komplexe Herausforderungen gestellt wurden, hat die Bedeutung von Wohnraum, der zeitgleich zum zentralen Rückzugsort wurde, zugenommen. Nicht nur das Nutzungsverhalten von Wohnraum hat sich im Zuge der Corona-Krise verändert – auch generell ist die pro Person genutzte Wohnfläche seit 1990 um über ein Drittel gestiegen (Stand 2018). In Kombination mit weiterhin stetiger Zuwanderung sowie dem demografischen Wandel wächst der bundesweite Bedarf an Wohnfläche kontinuierlich.

Doch konnten Wohnimmobilien nicht nur weiter an Aufmerksamkeit gewinnen, sondern als mögliche Anlageklasse auch ihre Resilienz unter Beweis stellen. Denn im Gegensatz zu Gewerbeimmobilien, welche durch die Eindämmung von Reisemöglichkeiten sowie der Schließung ganzer Gewerbezweige teils stark mit den Auswirkungen der Krise zu kämpfen haben und haben werden, wird weiterhin gewohnt.

So sprechen aktuell mehr Faktoren denn je für eine Investition in Wohnimmobilien. Zum einen bieten in Fonds gebündelte Liegenschaften dem Anleger Investitionsmöglichkeiten mit großer Streuung bei überschaubarem Ausfall-Risiko, und das bei bereits geringem Kapitaleinsatz. Zum anderen ist die Direktinvestition in bspw. eine eigene Wohnung lukrativ wie nie. Immobilienfonds erwirtschaften auch in Zeiten von Null-Zins-Politik konstante Renditen aufgrund laufender Mieteinnahmen von ca. 4 bis 5 %, wohingegen Banken bereits Strafzinsen bei zu hohen Geldeinlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten erheben. Geliehenes Kapital ist günstig wie nie und die Finanzierung einer eigenen Immobilie rückt vermehrt in den Fokus.

Natürlich ist bei Erwerb einer Immobilie – sei es zur Eigennutzung oder Altersvorsorge – eine grundlegende Expertise sowie Erfahrung wichtig, denn die Wirtschaftlichkeit einer Immobilie liegt oftmals in Details verborgen. Sollten Sie also nicht bereits erfahrener Immobilieninvestor sein, bietet Ihre Beraterin/Ihr Berater Ihnen gerne den exklusiven Zugang zu ausgewählten und geprüften Objekten, wie z.B. aktuell in eine sich in Pforzheim – auch „Das Tor zum Schwarzwald“ genannt – befindende Liegenschaft. Die sieben Mehrfamilienhäuser bieten nicht nur interessante Renditen, sondern zeichnen sich auch durch eine sehr gute Makro- sowie Mikrolage aus.

Denn trotz aller Zahlen ist Wohnen mehr als nur ein Grundbedürfnis – es erzeugt auch die Grundlage für ein positives Lebensgefühl, wie Ihnen selbst vielleicht in den vergangenen Monaten vermehrt bewusst wurde.